Beauty Routine für trockene und sensible Haut

7. Februar 2019

 

 

Vor allem jetzt, in den kälteren Monaten, wird unsere Haut noch mehr beansprucht als sonst. Der Wechsel von kalt und warm sowie die dazukommende trockene Heizungsluft setzen so mancher Haut ganz schön zu. Ich merke dies in den Wintermonaten besonders stark, denn meine Haut spannt und fühlt sich dadurch unangenehm an. Der richtige Zeitpunkt also, um über die tägliche Beauty Routine nachzudenken, denn ich denke jeder von uns hat mit Hautproblemchen oder gar -problemen jeglicher Art, zu kämpfen. Bei mir ist es vor allem die Trockenheit.

Mit Akne, extremen Unreinheiten oder Pickeln hatte ich zum Glück nie Probleme. Mit fehlender Feuchtigkeit jedoch schon. Vor allem in bestimmten Altersabschnitten (bei mir hat es mit ca. 25 Jahren begonnen), veränderten sich die Hautbedürfnisse und was bisher funktioniert hatte, funktionierte nun plötzlich nicht mehr. Mit trockener Haut hatte ich, wie gesagt schon immer zu kämpfen, doch nun reichte die gewöhnliche Dosis an Feuchtigkeit nicht mehr aus. Sofort nach der Reinigung und sogar nach der Pflege spannte meine Haut extrem und sie schien die Feuchtigkeit regelrecht aufzusaugen. Daher war ich lange auf der Suche nach den richtigen Produkten und ich denke, es braucht einfach ein wenig Zeit bis man die ideale Beauty Routine für sich herausfindet.

 

 

Meine Beauty Routine für trockene und sensible Haut

 

1.Reinigen


 

Jahrelange hatte ich hier Reinigungsschaum oder Reinigungsmilch verwendet. Doch der Schaum trocknete meine Haut sehr aus und bei der Milch hatte ich stets das Gefühl, dass sie nicht gut genug reinigt. So bin ich auf eine Gel-Textur umgestiegen, die sehr gut gereinigt hat, von der meine Haut jedoch ebenfalls spannte. Zwar nicht so stark wie es bei dem Schaum der Fall war, jedoch stark genug um mich nicht wohl zu fühlen.

Vor einiger Zeit habe ich dann ein Reinigungsöl entdeckt. Zuerst sprich skeptisch und dachte, meine Haut würde kein Öl vertragen und dadurch vielleicht doch zu Unreinheiten neigen. Doch mit meiner trockenen Haut funktioniert das Öl wirklich wunderbar. Man gibt 2-3 Pumpstöße in die Handflächen, erwärmt es etwas und geht dann damit, bei geschlossenen Augen, über das trockene Gewicht. Man kann es zwischendurch auch etwas befeuchten, wenn dies angenehmer ist und anschließend kann man das Ganze mit warmen Wasser abwaschen und das Gesicht abtrocknen.

 

2.Maske


Gesichtsmasken habe ich ehrlich gesagt recht selten benutzt und bin aktuell auch noch auf der Suche nach einer tollen Feuchtigkeitsmaske. Kürzlich bin ich jedoch auf eine Maske gestoßen, die momentan sehr gehypt wird und bei der ich den Hype absolut nachvollziehen kann: Die Pink Clay Mask von Sand & Sky. Ich benutze sie ca. 1 mal pro Woche und sie verleiht meiner Haut einen zarten Glow und sie fühlt sich wunderbar weich an.

 

3.Gesichtswasser


An den Tagen, an denen ich keine Gesichtsmaske verwende, gehe ich von Schritt 1 direkt über zu Schritt 3. Hier ist es bei meiner trockenen Haut sehr wichtig einen feuchtigkeitsspendenden Toner ohne Alkohol zu verwenden. Er erfrischt meine Haut und bereitet sie auf die anschließende Pflege vor. 

 

4.Feuchtigkeitsserum


Seren habe ich erst vergangenes Jahr für mich entdeckt und liebe sie! Sie sind ein fester Bestandteil meiner täglichen Beauty Routine geworden und ergänzen meine Pflege wunderbar. Vor allem im Winter sind sie wahre Helden und Durstlöscher für die Haut.

Ich habe mit einem feuchtigkeitsspendenen Serum von Bobbi Brown begonnen, doch während des Winters benötigt meine Haut noch etwas mehr. Hier verwende ich das Aquasource Aura Concentrate Serum von Biotherm. Es enthält den Wirkstoff Aura Leaf – eine seltene medizinische Pflanze aus den Pyrenäen – der revitalisierend auf die Haut wirkt. Sie wird nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgt und bekommt einen zarten Glow. Ich mag, dass das Serum schnell einzieht und kein Fettfilm zurücklässt – die optimale Grundlage für die anschliessende Pflegecreme.

 

5.Pflege


Zum Schluss kommt die Feuchtigkeitscreme. Sie ist ebenfalls ein fester Bestandteil – wenn nicht sogar der Hauptbestandteil – meiner täglichen Pflege. Hier habe ich aktuell zwei Lieblinge.

Die Hydra-Dose Nutri+ von Rexaline ist bereits seit Jahren mein treuer Begleiter, wenn es um meine Hautpflege geht. Sie hat eine angenehm zarte Textur und ist perfekt für sehr trockene Haut. Das besonders reichhaltige Rexaline-Komplex, bestehend aus einem Hyaluronsäure-Duo und aus Pflanzenextrakten von Rotalge und Wüstenrose. Dieser 3-fach Komplex bringt den Feuchtigkeitshaushalt der Haut in ein schönes Gleichgewicht und lässt die Haut glatter und strahlender erscheinen. Langfristig wirkt sie geschmeidiger, voller und regeneriert. 

Seit neuestem verwende ich die Hydra Beauty Micro Crème von Chanel. Sie ist ein echtes Erlebnis für die Sinne, sage ich euch: Ihr Duft macht süchtig! Auf der Haut fühlt sie sich zunächst frisch und leicht wie Wasser an und entfaltet anschließend das angenehme Gefühl einer Creme. In ihr sind kleinste Mikrokapseln der Kamelie enthalten, welche den Kamelienextrakt in seiner reinsten Form bewahren. Bei der Anwendung fusionieren die Kapseln mit der Haut und der Wirkstoff gelangt bis in die Tiefe. Die Haut wird sehr schön mit Feuchtigkeit versorgt, fühlt sich prall an und strahlt. Die Creme ist zudem sehr ergiebig. Ich gebe eine erbsengroße Menge auf meinen Finger und verteile sie im Gesicht. Es ist jedes Mal unglaublich wie so wenig, eine so große Wirkung entfalten kann. 

Beide Cremes funktioniert für meine trockene Haut super. Die Chanel werde ich mir auf jeden Fall auf den Sommer hin nachkaufen, da sie so unglaublich erfrischend und gleichzeitig angenehm kühlend ist. Die Creme von Rexaline kann ich besonders im Winter empfehlen. Doch jede Haut ist anders und hat ganz individuelle Bedürfnisse. Seit ihr euch also unsicher, was eure Haut benötigt oder habt die optimale Pflege noch nicht gefunden, dann könnt ihr dies bei auch einem Dermatologen feststellen lassen.