5 Tipps fürs Home Office

17. März 2020

5 Tipps für das Arbeiten Zuhause

 

Jeden Abend mit dem Laptop und allen wichtigen Unterlagen nach Hause zu gehen gehört momentan bei einigen zum Arbeitsalltag dazu.

Andere wiederum befinden sich erst seit neustem im Home Office und können von Zuhause arbeiten und für einige andere ist Home Office bereits seit langem ein fester Bestandteil ihres Arbeitsalltags.

Wenn für dich Home Office jedoch neu ist, mag das Ganze noch ein wenig ungewohnt sein. Raus aus dem Büroalltag und weg von deinen Kollegen und deinem “normalen” Arbeitstag hinein in die eigenen 4 Wände.

Für mich gehört Home Office bereits seit einer ganzen Weile zu meinem normalen Arbeitsalltag dazu. Doch auch ich habe eine Weile gebraucht um mich darauf einzustellen und meinen Tag so zu strukturieren, dass ich effizient arbeiten kann.

Mit ein paar Tipps und Tricks und Versuchen, gelang es mir meine Arbeitstage Zuhause so gut wie möglich zu gestalten. In diesem Beitrag möchte ich dir Ideen an die Hand geben, die vielleicht auch dir hier helfen können, dein Home Office zu gestalten. Bei mir hat es auf jeden Fall geklappt 😊

 

 

 

 

1. Same procedure as every day …

 

Immer zu gleichen Uhrzeit aufstehen! Solltest du zeitlich flexibel mit der Arbeit beginnen können und damit gut zurechtkommen, dann ist das natürlich wunderbar. Mir persönlich hat jedoch ein bestimmter Rhythmus geholfen, um meinem Tag eine Struktur zu geben.

Ich stehe immer zur selben Uhrzeit auf und versuche (es klappt nicht immer ;)) stets zur gleichen Uhrzeit ins Bett zu gehen. Hierbei habe ich auf meinen Biorhythmus geachtet und analysiert wie viel Schlaf ich überhaupt benötige, wann ich abends müde werde und wann ich morgens aufwache. Danach habe ich die Uhrzeit festgelegt, zu der ich ins Bett gehe und zu der ich aufstehe. Diese Struktur hilft mir enorm, muss ich sagen. Und wenn du herausgefunden hast wie viel Schlaf du eigentlich benötigst und wann deine Einschlaf – und Aufwachphasen sind, wirst du tagsüber viel fitter sein.

 

2. Getting ready

 

Auch wenn man den ganzen Tag Zuhause verbringt und es sehr verlockend ist im Schlafanzug vom Sofa oder vom Bett aus zu arbeiten, hat es mir persönlich geholfen eben dies nicht zu tun. Manchmal ist das natürlich ok, vor allem wenn man mal tatsächlich etwas anschlagen ist, jedoch habe ich herausgefunden, dass ich viel produktiver bin, wenn ich mich morgens nach dem Aufstehen direkt ready mache, so als würde ich raus zur Arbeit gehen.

Natürlich musst du hier jetzt nicht in deinen Business Look schlüpfen und in voller Montur vor deinem PC sitzen. Ein bequemer Look darf es auf jeden Fall sein. Doch die Tatsache, dass du dich fertig machst, richtest und anziehst bewirkt schon einiges.

 

3. Aufgaben strukturieren

 

Dieser Part ist sehr individuell, denn bei einigen ist genau vorgeben was sie wann und wie zu erledigen haben. Wenn du jedoch die Möglichkeit hast deinen Arbeitstag und deine Aufgaben selbst einzuteilen, dann gehe hier mit der Zeit und mit deiner Verfassung.

Bist du z. B. morgens super fit, konzentriert und kreativ, dann erledige die Dinge, die eben diese Voraussetzungen benötigen zuerst. Wirst du eher abends aktiv und läufst auf Hochtouren, dann gestalte deine Arbeit dementsprechend um.

Ich bin zum Beispiel morgens am fittesten und meine Kreativität ist hier am stärksten. Daher verfasse ich meine Blogbeiträge gerne morgens, stelle Looks zusammen und plane Shootings. Nachmittags macht sich bei mir dann meist ein kleines Mittagstief breit und die Kreativität schwindet. In diese Zeit lege ich mir Aufgaben, die ich schnell und einfach abarbeiten kann – ohne allzu kreativ sein zu müssen.

Hast du also die Möglichkeit deine Arbeit selbst einzuteilen, dann achte am besten wieder auf deinen Körper und teile deine Aufgaben dementsprechend ein.

 

4. Pausen nicht vergessen

 

Gerade Zuhause neigt man oft dazu einfach zu arbeiten, zu arbeiten und zu arbeiten. Vor allem, wenn man sehr vertieft in seine Arbeit ist.

Daher achte unbedingt darauf auch mal ein Päuschen einzulegen. Eine Mittagspause und kurze Verschnaufpausen zwischendurch, wenn die Konzentration nachlässt, bewirken wahre Wunder.

Hier gibt es mittlerweile einige Apps, die helfen sollen konzentriert zu arbeiten und vor allem in dieser Zeit die Finger vom Handy zu lassen. Donut Dog, Plantie, Be Focused oder Forest – bei dem Bäumchen gepflanzt werden während du konzentriert arbeitest, sind z. B. einige davon.

 

5. Make it comfortable

 

Sollte es dir dennoch schwerfallen dich Zuhause an die Arbeit zu setzen, dann mache es dir schön und gemütlich. Finde heraus was du persönlich benötigst, um dich an deinem Arbeitsplatz wohl zu fühlen und was dir die Arbeit erleichtert.

Du kannst dir deinen Platz z. B. ähnlich wie in deinem Büro einrichten. Stelle deine Lieblingstasse neben dir auf den Tisch, schalte Musik an – wenn sie dir hilft, gebe einer deiner Pflanzen einen neuen Platz direkt neben dir, packe all deine notwendigen Arbeitsutensilien in deine Reichweite, mache dir einen leckeren Tee/Kaffee, genieße die Ruhe um dich herum und gebe dir kleine Belohnungen, wenn du eine bestimmte Zeit lang konzentriert gearbeitet und Aufgaben abgearbeitet hast – wie etwas Süßes naschen, einen Moment in der Sonne auf dem Balkon genießen usw. einfach etwas was dich pusht und dir hilft dich an die Arbeit zu machen. Das hilft übrigens auch sehr in Lernphasen. Während des Studiums habe ich mich immer mit einer Kaffee- und Kuchenpause belohnt 😊

Ich hoffe die Tipps helfen dir deinen Arbeitstag im Home Office so gut wie möglich und vor allem mit einem guten Gefühl zu bewerkstelligen. Und vergiss dabei eines nicht: Stay positiv und mache das Beste daraus 🖤